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KI Models: Nimmt Künstliche Intelligenz dir die Model Jobs weg?

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Hi, hier ist dein Team von Casting.de. Ja, wir sind’s wirklich – in Fleisch und Blut. Denn wir schreiben unsere Beiträge für dich noch selbst. Ganz ohne Künstliche Intelligenz. Da die KI immer mehr Bereiche erobert, sagen wir das lieber dazu. Und ja: Auch in der Model Branche hat sie immer mehr ihre virtuellen Finger im Spiel. Mit Folgen, die noch niemand genau vorhersehen kann – aber man kann sie immerhin erahnen.

Lass uns zusammen einen Blick darauf werfen, wie Künstliche Intelligenz heute schon genutzt wird, wohin die Reise noch führen könnte und was das für deine eigene Model Karriere bedeuten könnte. In diesem Artikel erhältst du also die harten Fakten aus Vergangenheit und Gegenwart, kombiniert mit unserer persönlichen Einschätzung. Alles gewürzt mit einer Prise Angeberwissen über Künstliche Intelligenz.

Die Basics: Was ist künstliche Intelligenz?

Lass uns damit starten, die Künstliche Intelligenz erstmal zu verstehen. Was ist das überhaupt? Was macht sie, was kann sie und wofür brauchen wir sie eigentlich?

Künstliche Intelligenz gibt es schon ewig. Schon seit 1936 tüfteln Wissenschaftler daran, eine Denkmaschine zu bauen, die Entscheidungen treffen kann. Klar, dass das Ganze mit der Entwicklung der Computer nochmal ordentlich Fahrt aufgenommen hat. Vorbild war stets ein wahres Meisterwerk im Denken: das menschliche Gehirn. Bei der Entwicklung haben sich die Wissenschaftler daran orientiert und eine virtuelle Struktur aufgebaut, die stark an die Prozesse in unserem Hirn erinnert.

Kein Wunder, dass Hollywood die Künstliche Intelligenz als Basis für dutzende Filme verwendet. In der Regel immer mit wilden Kämpfen zwischen Mensch und Roboter – weil die Künstliche Intelligenz versucht, die Menschen zu ersetzen. Aber keine Angst: So spektakulär ist das, was sich wirklich dahinter verbirgt, noch lange nicht.

Selbst die starke Künstliche Intelligenz gibt es bislang nur in Hollywood – noch nicht in der Realität. Von filmreifen Erlebnissen sind wir deswegen noch gefühlte Lichtjahre entfernt.

In der Praxis nimmt uns Künstliche Intelligenz trotzdem schon unglaublich viele Aufgaben ab. Als Chatbots in Online-Shops, als Sprachassistenten wie Alexa oder in Arztpraxen und Krankenhäusern: Überall verbirgt sich Künstliche Intelligenz. Sie macht uns den Alltag leichter, erkennt Krankheiten schon lange vor Ärzten, beugt Betrug vor, und, und, und.

In deinem Smartphone nutzt du sie wahrscheinlich auch schon – nämlich bei jedem Schnappschuss. In der Kamera-Software steckt künstliche Intelligenz, die erkennt, was du fotografieren möchtest und es automatisch für dich bearbeitet. So, wie es sonst nur ein Profi-Fotograf könnte. Deswegen wundert es dich wahrscheinlich nicht, dass auch in der Model Branche schon seit Jahren KI-Systeme in der Nachbearbeitung der Model-Fotos eingesetzt werden.

Wirklich spannend wird es aber erst mit einer anderen Art der KI: mit der generativen Künstlichen Intelligenz.

Denn die hat noch viel mehr auf dem Kasten, als uns bei unserer Arbeit oder in unserem Alltag zu unterstützen. Anstatt uns nur zu helfen, übernimmt sie die Arbeit direkt komplett. Auf unseren Befehl hin erschafft sie etwas komplett Neues.

Eine Form davon hast du bestimmt schon kennengelernt und womöglich auch schon mal ausprobiert: Seit Winter 2022 gibt es ChatGPT. Einen Chat-Roboter auf Basis generativer Künstlicher Intelligenz. Auf deinen Befehl wird die KI für dich kreativ – und erschafft neue Texte, die es zuvor noch nicht gegeben hat. Fast wie ein Autor, der ein neues Buch schreibt.

Und genau diese generative Künstliche Intelligenz bringt jetzt ganz neuen Wind in die Model Branche. Denn sie kann nicht nur Texte erschaffen, sondern grundsätzlich auch alles andere, was wir von ihr verlangen. Musik, Stimmen – und sogar Bilder.

Woher nimmt die Künstliche Intelligenz ihr Wissen?

Einfach so kann aber auch die generative Künstliche Intelligenz keine Meisterwerke erschaffen. Sie braucht dafür Vorbilder, an denen sie sich orientieren kann. Und dafür müssen wir Menschen herhalten. ChatGPT hat zum Beispiel lesen und schreiben gelernt, weil es mit Millionen von Texten aus dem Internet gefüttert wurde – alle von Menschen verfasst. Wenn die KI dann aufgefordert wird, etwas zu schreiben, greift sie auf ihr Gelerntes zurück: Sie ahmt das nach, was wir Menschen vorher schon gemacht haben. Aber das Ergebnis ist eben etwas Neues, was es vorher so noch nicht gegeben hat. Sie schreibt nicht einfach ab.

Das Prinzip lässt sich dann ganz einfach auf alles übertragen: Wenn die Künstliche Intelligenz Bilder erstellen soll, wird sie vorher mit Bildmaterial angelernt. Wenn sie Musik erstellen soll, darf sie sich nächtelang Musik anhören. Immer mit dem Ziel, anschließend etwas Neues zu erstellen.

Was hat Künstliche Intelligenz mit der Model Branche zu tun?

Das Wichtigste vorweg: Künstliche Intelligenz – und technische Helferlein allgemein – sind keine Neuheit in der Model Branche. Schon seit vielen Jahren werden Fotos nach dem Shooting bearbeitet, auch unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz. In Computerspielen werden fiktive Charaktere schon seit Jahrzehnten immer realistischer, und bei der Produktion von Filmen vollbringt Software wahre Wunder.

Die generative Künstliche Intelligenz mischt die Karten nun allerdings noch mal neu. Zumindest in gewissem Rahmen. Denn ein echtes Model braucht man mit generativer Künstlicher Intelligenz nicht mehr zwingend. Und einen Fotografen? Auch nicht. Ein gutes KI-Tool und jemand, der es bedienen kann, reichen aus. Das Ergebnis: Fotos genau nach den Vorstellungen des Auftraggebers.

Diese Frau gibt es nicht wirklich – das Bild wurde durch künstliche Intelligenz erzeugt. Unglaublich, oder? (© Adobe Stock | SayLi)

Das könnte also heißen, dass Auftraggeber zukünftig einfach komplett auf Fotoshootings verzichten – und ihre Bilder mit einem leistungsstarken KI-Tool erstellen. Aber ist das wirklich realistisch?

Kann Künstliche Intelligenz Models ersetzen?

Es gibt zahllose Diskussionen darüber, ob und in welchem Maße die Künstliche Intelligenz den Einsatz eines Menschen ersetzen kann, darf und sollte. Sicher gibt es Bereiche, in denen es supersinnvoll ist. Aber es hat eben immer alles zwei Seiten. So auch in der Model Branche. Denn während Auftraggeber durch die KI-Tools die Möglichkeit haben, schnell und günstig an individuelle Bilder für ihre Projekte zu kommen, verlieren Models und Fotografen Aufträge. Und alle anderen werden im Alltag nur noch von virtuellen Gesichtern angestarrt. Die Frage ist, ob wir das wirklich wollen.

Übrigens: Künstliche Intelligenz mischt nicht nur Hobby- und Berufsmodels ordentlich auf, sondern gleich die ganze Branche. So gibt es schon eine AI-Fashionweek, bei der Designer ihre mit KI entworfene Mode vorstellen. Auch virtuelle Influencer gibt es schon.

Beispiel gefällig? Die Digitalagentur TheDiigitals schafft ganze Model-Persönlichkeiten. So wie Shudu – dieses virtuelle Model hat auf Instagram mehr als 240.000 Follower.

Warum gibt es nicht schon längst mehr KI-Models?

Wir müssen zugeben, manchmal sind wir ein bisschen eingeschnappt und sagen trotzig: „Wenn es doch so easypeasy ist, mit virtuellen Models zu arbeiten, warum machen es dann noch nicht alle?!“

Darauf gibt es eine ziemlich simple Antwort, die gleichzeitig Hoffnung macht: Ganz so easypeasy ist es nämlich doch nicht. Wir zeigen dir ein paar Gründe, warum wir davon überzeugt sind, dass echte Models aus Fleisch und Blut noch lange nicht ausgedient haben.

Ist es wirklich richtig, mit künstlichen Models zu arbeiten?

Wir starten direkt mit einem ziemlich schwierigen Argument, über das gerade wirklich viele Menschen diskutieren: Ist es wirklich vertretbar, menschliche Models durch künstlich generierte zu ersetzen?

Denn mal ehrlich: Der Model Branche ist es endlich gelungen, sich vom vermeintlich perfekten 90-60-90 Schönheitsideal zu lösen. Und plötzlich sollen makellose Schönheiten, die wortwörtlich wie gemalt sind, die Lösung sein?

Naja.

Natürlich kann man auch künstlich generierte Menschen mit Schönheitsfehlern ausstatten. Aber wirklich authentisch ist das nicht, oder?

Hinzu kommt, dass die Macher von KI-Models auch Persönlichkeiten über die eigene Kultur hinaus erstellen. Das macht das Thema noch ein bisschen komplexer. Auch die Modemarke Levi’s hat sich daran versucht und im Frühjahr 2023 eine Kampagne mit virtuell erstellen Models gestartet. Und dafür mächtig Kritik einstecken müssen. Wenn dich das Thema interessiert, erfährst du hier mehr darüber.

Künstliche Models sind einfach nicht menschlich genug

Warum werden Menschen in Werbung, Zeitschriften und Co. gezeigt? Ganz einfach. Weil sie andere Menschen berühren. Wir mögen es einfach, andere Menschen zu sehen. Menschen. Keine Roboter.

Denn auch, wenn die Künstliche Intelligenz mittlerweile schon beinahe Wunder vollbringt, können sie eben keine menschliche Aura künstlich erschaffen.

Oder zumindest noch nicht. Wer weiß, wie sich die Technologie weiterentwickelt.

KI-Models sind rechtlich ein schwieriges Thema

Weil es noch nicht kompliziert genug ist, packen wir jetzt auch noch das Thema „Gesetze“ auf den Tisch. Ironie aus.

Aktuell ist die Rechtslage rund um generative Künstliche Intelligenz noch ziemlich verworren. Niemand weiß so wirklich, was erlaubt ist.

Theoretisch kann es passieren, dass die KI versehentlich einen Menschen 1:1 kopiert – obwohl dieser das gar nicht möchte. Immerhin basieren die neu erstellen Bilder auf echten Fotos von echten Menschen.

Und auch das Thema Urheberrecht ist noch ungeklärt. Es ist dazu da, den Urheber einer schöpferischen Leistung zu schützen. Das heißt: Wenn du ein Foto knipst, ist es deins. Niemand darf es einfach so, ohne deine Zustimmung, nehmen und damit zum Beispiel Werbung machen. Was aber, wenn eigentlich eine Maschine – nämlich die künstliche Intelligenz – der Urheber ist?

Eine verlässliche Antwort gibt es auf diese Fragen bislang noch nicht.

Achtung, Angeberwissen: Aktuell ist ein europäisches Gesetz rund um das Thema künstliche Intelligenz in Arbeit. Wann es genau in Kraft tritt, steht allerdings noch nicht fest. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, findest du hier mehr Informationen.

Es ist gar nicht so einfach, mit KI zu arbeiten

Einfach einen Befehl eintippen und schon hat man ein perfektes Model-Foto nach den eigenen Vorstellungen. Klingt verlockend. Deswegen wollten das wir natürlich auch mal ausprobieren, KI-Tools gibt es ja genug. Das Ergebnis verrät: Wir haben’s wirklich nicht drauf. Was wir da geschaffen haben, sind keine Models, sondern Monster.

Das zeigt uns: Ganz so einfach ist es nicht, mit Künstlicher Intelligenz „mal eben“ das passende Foto für die Kampagne zu erstellen. Anstatt eines Fotografen und eines Models braucht man nun einen KI-Profi – oder man muss selbst zu einem werden.

Wir haben das KI-Tool deepai.org ausprobiert. Unser Befehl: „beautiful blonde woman with face and red nails”. Das Ergebnis: komische Augen, komische Finger und irgendwie gar nicht das, was wir erwartet haben. Ganz so einfach ist es eben doch nicht.

In welchen Projekten Models vielleicht doch durch KI ersetzt werden könnten

Fest steht: Die Künstliche Intelligenz wird immer schlauer und die erzeugten Ergebnisse immer besser. Auch wenn wir uns nicht vorstellen können, dass die KI menschliche Models irgendwann mal zu 100 % ersetzen wird, müssen wir zugeben: Es gibt bestimmt Projekte, bei denen es durchaus möglich ist. Wir könnten es uns zum Beispiel bei folgenden vorstellen:

Low Budget-Projekte

Low Budget-Projekte sind Projekte, bei denen nur wenig Geld zur Verfügung steht. Und Fotografen, Models und Equipment kosten nun mal eine Menge Geld. Geld, das manche Auftraggeber einfach nicht zur Verfügung haben.

Für diese Projekte stellen KI-Tools eine gute Alternative dar, auch mit kleinem Budget an individuelle Bilder zu kommen – auch wenn sie nicht zu 100 % perfekt sind.

Für dich als Model oder Hobby-Model wird das allerdings keinen spürbaren Unterschied machen. Denn bei Low Budget-Projekten gab es auch in der Vergangenheit in der Regel keine Fotoshootings. Viele Auftraggeber haben sich in Foto-Datenbanken bedient, anstatt selbst welche zu erstellen.

Projekte mit geringen Anforderungen an Wiedererkennungswert

Menschen können sich am besten an Menschen erinnern – das liegt in unserer Natur. Wir sehen einen Menschen und finden ihn sympathisch oder eben nicht. Mit einem künstlich erzeugten Gesicht funktioniert das einfach nicht so gut.

Noch schwieriger wird es, wenn ein Auftraggeber mit einem bereits bekannten Gesicht arbeiten möchte. Schließlich bekommen große Stars nicht umsonst so viele Werbe-Verträge. Wenn wir Cara Delevingne, Cameron Diaz und Co. in der Werbung sehen, erkennen wir sie sofort wieder und bringen das Produkt damit in Verbindung. Künstlich erstellte Models können das nicht.

Spielt das allerdings keine besonders große Rolle, könnten KI Models eine interessante Alternative für die Auftraggeber sein.

Projekte mit unrealistischen oder gefährlichen Bild-Anforderungen

Die Bilderstellung mit künstlicher Intelligenz hat einen absolut unschlagbaren Vorteil: Sie kennt weder Grenzen noch Gefahren. Deswegen sind damit auch Bilder möglich, die vorher nur unter besonderen Voraussetzungen und mit teuren Vorbereitungen möglich gewesen wären.

Selbst die gefährlichsten Stunts hält KI ganz einfach als Bild fest – ohne Gefahr für das Model oder den Fotografen. (© Adobe Stock | swillklitch)

Was solltest du als Model jetzt tun?

Unser Fazit: KI wird einiges verändern, aber nicht alles. Wir denken, dass auch zukünftig noch echte Models gebucht werden. Vielleicht aber in einem anderen Umfang als bislang.

Damit du sicher in diese zugegeben etwas unsichere Zukunft startest, haben wir ein paar Tipps für dich:

Sei du selbst

Zugegeben, dieser Tipp klingt nicht gerade revolutionär. Aber in Zeiten künstlich generierter Bilder ist es nun mal so wichtig wie nie zuvor, unverwechselbar zu sein.

Versuch deswegen erst gar nicht, so auszusehen, wie vermeintliche Schönheitsideale es verlangen. Sei du selbst, mit deinem eigenen Stil und deinen eigenen Zielen. Wenn dir das gelingt, wirst du eine unverwechselbare Ausstrahlung haben – ganz anders als die unechten Bilder der KI. Und das überzeugt.

Setze niemals alles auf eine Karte

Auch dieser Tipp ist nicht wirklich neu, aber unverändert aktuell: Modeln sollte erstmal nur dein Hobby sein. Kündige nicht vorschnell deinen Job, um dich auf deine Karriere zu konzentrieren – auch dann nicht, wenn du schon einige Aufträge in der Tasche hast. Auch ohne KI kann die Model Branche ganz schön hart sein. Kein Wunder, dass selbst die größten Topmodels noch andere Standbeine haben. Einige arbeiten zusätzlich als Schauspieler, andere vertreiben ihr eigenes Parfum oder gründen ein eigenes Mode-Label. So sind sie immer gut aufgestellt, auch wenn es gerade mal keine neuen Model-Aufträge gibt. Für Nachwuchs-Models ist das umso wichtiger.

Bleib auf dem Laufenden

Aufhalten können wir die KI-Bewegung nicht. Aber wir können alle das Beste daraus machen. Verschließ dich deswegen nicht vor dem Thema, sondern bleib up-to-date. Probiere es auch einfach mal selbst aus. Wenn du dabei genau solche Ergebnisse erhältst wie wir, ist das ein wahrer Motivationsschub, dass waschechte Menschen-Models noch lange nicht ausgedient haben.

Über den Autor
Andreas Donat

Geschäftsführer, FAMEONME Casting GmbH

Andreas Donat startete nach seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann in die „Welt der Medien“ und arbeitete dort für die TV-Produktion Endemol Deutschland in der Casting-Redaktion von „Wer wird Millionär“. Nach zahlreichen Live-Besuchen von TV-Produktionen – aus Interesse am Medium Fernsehen – verschlug es ihn nach Aschaffenburg zur Agentur Promikativ, die sich auf die Vermarktung von Prominenten (u.a. Kai Pflaume) spezialisiert hat. Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Studium der Kommunikationswirtschaft an der Akademie für Marketing-Kommunikation in Frankfurt am Main. Als Geschäftsführer von FAMEONME Casting ist Andreas Donat schwerpunktmäßig für die Projekt-Leitung (Fernsehen) sowie für alle im Zusammenhang mit dem Online-Portal stehenden Aufgaben verantwortlich.

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